Erklärung, warum Muskelspasmen auftreten, welche Prozesse im Körper ablaufen und wie man sie vorbeugen oder behandeln kann.
Ein Spasmus ist im Grunde ein unwillkürlicher Muskelzucken, das plötzlich auftaucht und oft schmerzhaft ist. Viele Menschen denken dabei sofort an „Muskelkrampf“, doch ein Spasmus kann auch innere Organe betreffen, zum Beispiel den Darm oder die Bronchien. Die guten Nachrichten: meistens lässt sich ein Spasmus gut kontrollieren, wenn man die Ursachen kennt und ein paar einfache Tricks anwendet.
Spasmen entstehen meist, wenn ein Muskel zu viel oder zu wenig Elektrolyte wie Natrium, Kalium oder Magnesium hat. Auch Dehydrierung, zu wenig Bewegung oder einseitige Belastung können die Nerven irritieren. Medikamente spielen ebenfalls oft eine Rolle – zum Beispiel Antikonvulsiva wie Lamictal (Lamotrigin) können bei empfindlichen Patienten Muskelzucken auslösen. Wenn du gerade ein neues Medikament startest und plötzlich Krämpfe bekommst, prüfe die Packungsbeilage und sprich mit deiner Ärztin.
Stress ist ein unterschätzter Faktor. Wenn du gestresst bist, schüttet dein Körper Stresshormone aus, die die Nerven überreizen und zu Spasmen führen können. Auch Kälte kann die Muskulatur verkrampfen – denk dran, bei kaltem Wetter warme Kleidung zu tragen und deine Hände und Füße gut zu schützen.
1. **Flüssigkeit und Elektrolyte auffüllen** – trinke genug Wasser und ergänze bei Bedarf ein wenig Salz oder ein Sportgetränk. Banane, Avocado oder Nüsse sind gute Magnesiumlieferanten.
2. **Dehnen und lockern** – wenn du einen Muskelkrampf hast, strecke ihn behutsam in die Gegenrichtung. Ein kurzer Massage‑Roller kann den Durchblutungsfluss verbessern.
3. **Wärme oder Kälte anwenden** – warme Duschen oder ein Heizkissen entspannen verspannte Muskeln. Bei akuten Krämpfen kann ein kaltes Tuch helfen, das Schmerzsignal zu dämpfen.
4. **Medikamenten‑Check** – wenn du regelmäßig Spasmen hast und Medikamente wie Lamictal, Motrin (Ibuprofen) oder Seroquel (Quetiapin) einnimmst, sprich mit deiner Ärztin, ob die Dosis angepasst werden muss.
5. **Entspannungsübungen** – einfache Atemtechniken, progressive Muskelentspannung oder Yoga können das Nervensystem beruhigen und Spasmen vorbeugen.
Jeder Körper reagiert anders, probiere also ein paar dieser Strategien aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Wenn die Spasmen trotz aller Maßnahmen häufig auftreten, ist ein Besuch beim Arzt wichtig, um mögliche Grunderkrankungen wie neurologische Störungen oder Stoffwechselprobleme auszuschließen.
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Erklärung, warum Muskelspasmen auftreten, welche Prozesse im Körper ablaufen und wie man sie vorbeugen oder behandeln kann.